Skelett/Muskelerkrankungen, Organerkrankungen, Erkrankungen des vegetativen Nervensystems haben nach meinem Dafürhalten alle denselben Stellenwert und sind durch Ihren Zusammenhang als gleichwertig anzusehen!

Hier finden Sie ein Beispiel meiner Herangehensweise vor/während/nach einer Behandlung bzw. Behandlungsserie.

● Ärztliche Diagnose

● Hauptproblem der zu behandelnden Person

● Anamnese der Beschwerden (gezieltes sammeln von Daten/Parametern/Wichtigkeiten/Auffälligkeiten/Allgemeinzustand die für meinen Befund wichtig sind bzw. sein könnten)

● Ärztliche Diagnose bestätigt oder evtl. neue/ähnliche/andere Verdachtsdiagnose?

● Inspektion (V./L./D., Muskelrelieff, Seitenvergleich, BG Zonen, Statik, Haut, Cave, Red Flags etc.)

● Palpation 

● Passt die Anamnese zu der Inspektion/Palpation oder könnte da evtl. noch ein anderes Problem sein?

● Bodylanguage/Schmerzgestik

● Hypothese

● Spezifische Tests um Hypothese zu bestätigen … 

● Funktionsuntersuchung

● Segmentale vs. Lokale Störung

● VAS Scala (später wichtig für Rebefund)

● Bereichslokalisation

● Differenzialdiagnostik: Bezug zu Organsystemen, Neuro, Vegetativum, Differenziertes Gewebe wie z.B. Faszien

● Behandlung über längeren oder kürzeren Zeitraum mit den vielseitigen Behandlungstechniken („Trickkiste“) im Rahmen der Vorgaben und Möglichkeiten … 

● Rebefund

● Tipps, Vorschlag zur Therapieänderung, Abklärung durch…, Tapes, Übungen und evtl. Korrektur der Risikofaktoren und „activities of daily living“ = Aktivitäten des täglichen Lebens. 

● Weiterführung der Therapiemaßnahmen je nach Schweregrad der Erkrankung/des Beschwerdebildes

Das o.g. variiert von Patient*in zu Patient*in. Kein Organismus ist gleich … schnelles erkennen, variieren, anpassen ist individuell unterschiedlich!

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